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Unsere Botschafter*innen

als tatkräftige Unterstützer der Kinder- und Jugendhospizarbeit

Aufmerksam machen, das Thema Kinder- und Jugendhospizarbeit enttabuisieren und in die Öffentlichkeit tragen – dafür stehen unsere Botschafter*innen:

Christof Lang

„Auf Mitleid können Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ganz bestimmt verzichten, auf eine einfühlsame und ehrliche Berichterstattung nicht. Nur so kann es gelingen, Berührungsängste abzubauen und die Kinderhospizarbeit weiter bekannt zu machen.

Ich bin gerne Botschafter der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG. Dabei ging es mir doch anfangs genauso, wie vielen anderen auch: Erst einmal ist da dieser innere Widerstand, sich mit dem Leid von Menschen zu beschäftigen. Man wünscht ihnen ja nur das Beste. Aber man weiß, hier wird der Tod junge Menschen empörend früh aus dem Leben reißen. Da zieht der Kopf sein Schutzschild hoch. Und genau das beschreibt wohl die Situation, mit der diese Familien leben müssen: In einer Umwelt, die sich „darüber“ lieber nicht so viele Gedanken machen möchte.

Dann habe ich die Menschen getroffen, die zuerst den Deutschen Kinderhospizverein und dann die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG ins Leben gerufen haben: Das waren vor allem Eltern, die diese Hölle auf Erden – so muss es sich anfühlen – selbst durchschreiten mussten. Ein Kind stirbt, lange vor seinen Eltern. Ich traf da nicht etwa auf Selbstmitleid (was verständlich wäre), sondern auf Bescheidenheit und Tatkraft: Es geht ja darum, anderen zu helfen, die denselben Weg gehen müssen. Das hat mich beeindruckt. Deshalb war die Entscheidung leicht, die Stiftung als Botschafter zu unterstützen. Man macht es mir auch leicht – es wird nicht viel erbeten von uns Botschaftern und alle Wünsche werden mit großer Freundlichkeit vorgebracht.

So haben wir gemeinsam um Stifter geworben, oder am TOM-Medienpreis gearbeitet, der ein wichtiger Schritt dafür ist, dieses Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Denn dort gehört es hin. Aber reicht das? Die Wahrheit ist: Eigentlich müsste viel mehr getan werden für die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG – von mir selbst, von möglichst vielen hilfsbereiten Menschen. Vielleicht auch von Ihnen? Sie könnten zum Beispiel Zustifter werden und so helfen, die Stiftung langfristig auf eine stabile Basis zu stellen. Sie könnten die Stiftung in ihrem Testament bedenken. Oder Sie lassen ihr Spenden zukommen, die kurzfristig verwendet werden können.

All das stärkt die Kinder- und Jugendhospizarbeit. Oder Sie geben die Informationen zur Deutschen KinderhospizSTIFTUNG weiter und helfen damit, sie bekannter zu machen. Auch so sichern Sie die Begleitung der Familien. Der Deutsche Kinderhospizverein und die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG unterstützen die richtigen Menschen. Menschen, die zu oft vergessen werden, dabei sind sie keine Randgruppe: Um die 50.000 Kinder leiden in Deutschland an lebensverkürzenden Erkrankungen.

Ihre Familien brauchen ein Netzwerk, das ihnen den Alltag leichter macht. Deshalb sind auch die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen so wichtig, auf die sich die Kinder- und Jugendhospizarbeit und die ambulanten Hilfen stützen. Und alle, die sich finanziell engagieren. Jeder Artikel, TV- oder Hörfunkbeitrag ist ein Schritt weiter. Das sind viele kleine oder größere Schritte, die der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG weiterhelfen. Wenn sich viele engagieren, wird es vorwärts gehen!“

Jördis Tielsch

„Ich freue mich sehr, dass ich Botschafterin der Stiftung bin. Musik ist eine Sprache, die jeder versteht; mit ihr kann man wort­los und auf eine andere Art Gefühle ausdrücken. Das möchte ich gerne in die Stiftung hineintragen. Ich bin beeindruckt vom Lebenswillen der Kinder und Jugendlichen und das angesichts ihrer lebensverkürzenden Erkrankungen, schweren Einschränkun­gen und Schmerzen.

So hoffe ich, dass ich mit meiner Musik dazu beitragen kann, den Kindern und Familien immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern und diesen Lebensmut zu bewahren. Ich werde da sein und an der Seite der betroffenen Familien bleiben, als Botschafterin der Stiftung.

Leider ist er 2017 verstorben. Doch immer, wenn ich dieses Lied singe, dann weiß ich, dass ganz viel von ihm geblieben ist. Vor allem sein besonderes Lachen. Auf meinem Konzert in der Kulturschmiede Fröndenberg im Jahr 2014 war eine Familie zu Besuch, deren Sohn Yanick selbst an einer lebensverkürzenden Krankheit erkrankt war. Nach dem Konzert kam die Familie in Begleitung von Frau Hartkopf aus dem damaligen Vorstand der Stiftung auf mich zu.

Ich war sehr berührt, dass die Eltern Yanick trotz seiner schweren Erkrankung mit zum Konzert genommen hatten, um ihn auch an meiner Musik teilhaben zu lassen. Es war eine Begegnung, die mich sehr nachdenklich gestimmt hat, denn Yanick und ich waren etwa gleich alt und doch lebten wir unser Leben auf so unterschiedliche Weise. Als ich mit seinen Eltern und Margret Hartkopf ins Gespräch kam, war meine Rolle als Botschafterin schnell beschlossene Sache. Seit 2015 bin ich nun offiziell Botschafterin der Stiftung und freue mich, dass ich mich für die Stiftung engagieren kann. Als Musikerin habe ich zum einen die Möglichkeit viele Menschen zu erreichen und ihnen von der Arbeit der Stiftung zu erzählen.

Niemand beschäftigt sich gerne mit dem Tod und gerade das Thema „Kinderhospiz“ scheint viele Menschen emotional abzuschrecken. Aber gerade deshalb finde ich es wichtig, darüber zu sprechen und zu zeigen, dass Kinderhospizarbeit nicht nur traurig ist, sondern dass Kinderhospizarbeit auch ganz viel mit Leben zutun hat. 

Ich selbst hatte eine wunderbare Kindheit und sehne mich oft danach zurück. Gerade diese Kinder haben es verdient, trotz ihrer schweren Erkrankung noch Kind sein zu dürfen. Und deshalb bin ich froh, dass der Deutsche Kinderhospizverein und die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG erkrankte Kinder und deren Familien unterstützt und sie nicht alleinlässt mit ihrem Schicksal. Mit Musik kann man so viel bewegen. Sei es durch ein Benefizkonzert für die Stiftung wie in Frankfurt vor zwei Jahren oder durch Songs wie „Alles Glück der Erde“. Was kann es Schöneres geben, als seine Leidenschaft mit Engagement zu verknüpfen und Gutes zu tun? Die Arbeit der Stiftung ist so unendlich wichtig, um die Begleitung und Unterstützung der betroffenen Familien durch ambulante und stationäre Kinderhospizarbeit und umfangreiche Projektarbeit langfristig zu gewährleisten. Ich freue mich, dass ich Teil dieser Arbeit sein darf.“

Stefanie Heinzmann

„Ich bin wirklich sehr dankbar, dass die Anliegen der Kinder- und Jugendhospizarbeit durch die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG an mich herangetragen wurden. Ich nutze meine Stimme wirklich gerne, um die erkrankten Kinder, die Familien und die Angehörigen zu unterstützen und das ganze Thema in die Öffentlichkeit zu bringen.“

Seit Stefanie Heinzmann 2008 mit ihrem unverwechselbaren Gesang die Talentshow von TV-Entertainer Stefan Raab gewann, hat sie eine beeindruckende Karriere hingelegt. Bemerkenswert ist nicht nur die musikalische Entwicklung – von einer impulsiven Soulsängerin hin zu einer modernen Popkünstlerin. Faszinierend ist auch die unglaubliche Vielseitigkeit, mit der die Frau aus dem Wallis ihre Laufbahn gestaltet. Mit ihrer unverstellten Präsenz begeistert sie nicht nur auf Konzertbühnen, sondern in Film und Fernsehen, bei Shows und Großevents. Zudem setzt sie sich für karitative Zwecke ein.

Ganze fünf Alben hat Stefanie Heinzmann in den vergangenen 13 Jahren veröffentlicht und dafür zahlreiche Preise abgeräumt – unter anderem Echo, Comet, 1Live Krone und die MTV Europe Music Awards. Mehrfach erhielt sie zudem die Swiss Music Awards – im Jahr 2009 in den Kategorien Best Newcomer National und Best Song National für „My Man Is A Mean Man“ sowie in den Jahren 2016 und 2020 jeweils als Best Female Act. Sogar „Brillenträgerin des Jahres“ war sie bereits. Ihre Platte „All We Need Is Love“, die die den Zeitgeist ebenso trifft wie unsere Emotionen, stieg in ihrer Schweizer Heimat 2019 direkt auf Platz 1 der Charts ein. Auf eine Akustikversion von „All We Need Is Love“ folgt nun im Frühjahr 2021 ihr sechstes Album „Labyrinth“, das unter den besonderen Bedingungen des Corona-Jahres 2020 entstanden ist und das der Krise mit einem empowernden Popsound begegnet.

Im Laufe der Zeit ist Stefanie Heinzmann zahlreiche außergewöhnliche Kooperationen eingegangen. Sie sang bereits mit internationalen Stars wie Soul-Ikone und Oscarpreisträger Lionel Richie, mit Soulsängerin Joss Stone sowie mit den seit mehr als 50 Jahren gefeierten Funk-Heroen Tower of Power. Mit Panikrocker Udo Lindenberg stach sie auf dessen Rockliner in See. Auf „All We Need Is Love“ ist der legendäre Harlem Gospel Choir zu hören. Und mit dem britischen Singer-Songwriter James Blunt ging sie 2018 für die weltweit renommierte Eiskunstlaufshow Art on Ice auf Tour, um Tanz und Tricks der Artisten mit ihren Hits zu untermalen.

In all diesen Konstellationen bringt Stefanie Heinzmann ihre individuelle Strahlkraft ein. Ganz pur und unmittelbar mitreißend ist die Sängerin zu erleben, wenn sie gemeinsam mit ihrer Band auftritt. Mit diesem vertrauten Kreis exzellenter Musiker hat sie weltweit bisher mehr als 500 Konzerte gespielt. Ihre herausragende Live-Energie führte die Schweizerin bis ins Apollo Theatre nach New York, wo Größen wie Ella Fitzgerald, Diana Ross und James Brown Geschichte schrieben. Mit ihrem Album „All We Need Is Love“ ging die euphorisierende Performerin 2019 auf Tour durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Luxemburg – wobei die Nachfrage so groß war, dass ihr Konzert in Hamburg in einen größeren Club verlegt werden musste.

Seit Jahren nutzt Stefanie Heinzmann ihr popkulturelles Gespür ebenfalls, um anderen Talenten ins Rampenlicht zu helfen. Die TV-Shows „The Voice of Switzerland“ und „Popstars“ bereicherte sie mit der ihr eigenen Herzlichkeit und Fairness als Jurorin. Gefragt sind ihre Expertise und ihr Optimismus zudem beim jungen Fernsehformat „KIKA Dein Song“, wo sie in der Jury, als Patin sowie als Coach aufstrebende Popkids gefördert hat. Mit ihrer offenen Art, ihrer starken Stimme und ihren Qualitäten als Entertainerin ist sie gerne gesehen bei zahlreichen Unterhaltungsformaten, etwa beim „Free Eurovision Song Contest“ oder bei „The Masked Singer“, wo sie im Dalmatinerkostüm auftrat. Und 2021 wird Stefanie Heinzmann ebenfalls vor großem Publikum präsent sein: bei „Sing Meinen Song – Das Tauschkonzert“ neben Stars wie Johannes Oerding, Gentleman und DJ BoBo sowie als Jurorin bei der Sendereihe „Stadt Land Talent“ im SRF TV.

Stefanie Heinzmann ist Role Model durch und durch. Das äußert sich zum Beispiel in ihrem Song „Mother’s Heart“, mit dem sie zu mehr Selbstliebe anregen möchte. Ihre fürsorgliche Seite zeigt sich zudem im ehrenamtlichen Engagement: Sie unterstützt UNICEF Schweiz und ist Botschafterin der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG.

Bewegen, das tut sie immer und immer wieder mit ihrer Stimme, die Kern ihrer Kunst ist und bleibt. Und die eine enorme Bandbreite entfaltet – von tief schillernd bis hell leuchtend, von fragil bis selbstbewusst. Kein Wunder also, dass auch die Filmbranche längst auf den ganz besonderen Stefanie-Heinzmann-Sound aufmerksam geworden ist. Für den äußerst erfolgreichen, tierisch lustigen Animationsfilm „Pets“ (2016) sowie den zweiten Teil aus dem Jahr 2019 übernahm die Sängerin die Synchronstimme von Hundemutter Katie. Ihre Begabung als Sprecherin entdeckte Stefanie Heinzmann bereits 2012, als sie die Frostfee Spike im Fantasiefilm „Das Geheimnis der Feenflügel“ für das deutschsprachige Publikum zum Leben erweckte.

Stefanie Heinzmann liebt es, über den Tellerrand zu schauen – auch geographisch. Einerseits fühlt sie sich eng verbunden mit ihrer Schweizer Heimat, weshalb sie „als stimmgewaltige und sympathische Botschafterin für das Wallis“ mit dem prestigeträchtigen Rünzi-Preis ausgezeichnet wurde. Andererseits zieht es sie mit ihrer aufgeschlossenen Persönlichkeit stets aufs Neue hinaus in die Welt. Für  die Tourismusinitiative

„Entdecke Kanada – Deutschland“ ließ sie sich 2018 zum Beispiel von der Natur Nova Scotias inspirieren und tauschte sich mit Musikern der Seeprovinz aus. Ihr Fazit: „Ich spüre meine Wurzeln sehr und weiß, wo ich zuhause bin. Ich weiß aber auch, wohin ich meine Musik tragen will: nach draußen.“ Die Welt da draußen jedenfalls ist beglückt und gespannt, wohin Stefanie Heinzmann ihre erstaunliche wie aufregende Reise noch führen wird.

 

Weitere Infos unter:
www.stefanieheinzmann.de

 

Pressekontakt:
Honey & Spice - Music & Management
Tina Krug
Sudetenstraße 18
97264 Helmstadt
tina(at)honey-spice.com

 

Carina Gödecke

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, die Deutsche KinderhospizSTIFTUNG zu unterstützen, um Krankheit, Sterben, Tod und Trauer von jungen Menschen weiter zu enttabuisieren. Je besser das gelingt, desto mehr Berührungsängste können abgebaut werden und der Umgang mit den betroffenen Familien kann zur Normalität werden und zu einer breiten Solidarität führen.“

Auszubildende der Air Liquide Deutschland GmbH aus Düsseldorf

„Näher in die Thematik Kinder- und Jugendhospizarbeit einzusteigen und um die Vielfältigkeit und enorme Wichtigkeit der Angebote und Begleitungen für Kinder und junge Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und deren Familien zu wissen, hat uns tief beeindruckt. Dass es hier nicht primär um das Sterben geht, sondern um das Leben, war uns bisher nicht bewusst. Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit unserer Botschaftertätigkeit dazu beitragen dürfen, das Thema Kinder- und Jugendhospizarbeit weiter in die Öffentlichkeit zu tragen.“

Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, das ist bei den Auszubildenden der Air Liquide ganz großgeschrieben. Seit Jahren organisieren die Auszubildenden der Firma Air Liquide Deutschland GmbH aus Düsseldorf die Nikolausaktion zugunsten der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG.
„Für unsere Auszubildenden ist das Engagement für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wirkliche Herzensangelegenheit“, so Maren Wichelhaus, HR Business Partner jr. Young Talents. „Sie organisieren die Aktion immerhin bundesweit und können dabei auf das Thema Kinder- und Jugendhospizarbeit aufmerksam machen. Kein einfaches Thema, und daher unterstützen wir das Engagement der Auszubildenden ausdrücklich, die damit eine sinnstiftende Aufgabe übernehmen, die uns als Gesellschaft positiv voranbringt.“

„Unsere Botschafter*innen sind wertvolle Unterstützer der Kinder- und Jugendhospizarbeit“, so Ralf Backwinkel, ehrenamtlicher Vorstand der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG. „Sie tragen unseren Auftrag nach außen und sind wichtige Multiplikatoren. Besonders ist, dass wir mit den Auszubildenden junge Botschafter*innen an unserer Seite haben – junge Menschen engagieren sich für junge Menschen.“